Über uns - Entstehung des Stephans-Chors
Der Stephans-Chor Männedorf-Uetikon ist eine lebendige Gemeinschaft, getragen vom gemeinsamen Interesse am Singen, an der Musik und am menschlichen Miteinander. Seine Hauptaufgabe ist die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten in den Kirchen Männedorfs und Uetikons. Alle zwei Jahre organisiert der Chor zudem eigene Konzerte und führt dabei kleine und grosse Werke der Chorliteratur auf. In den letzten 10 Jahren etwa Haydns Schöpfung, Mendelssohns Elias, Bachs Kantate Gott der Herr ist Sonn und Schild, Pärts Da pacem Domine, Dvořáks Te Deum, Peter Roths Toggenburger Passion, Karl Jenkins‘ The armed man und Mozarts Requiem. Ebenfalls alle zwei Jahre geht der Chor auf Reisen, wo er in Gottesdiensten oder auch Konzerten singt. Die Ziele der letzten Jahre waren Trier, das Montafon, Umbrien, die Innerschweiz, Augsburg und Füssen/Wieskirche Steingaden. Den Grundstein zum Stephans-Chor legten im Jahr 1896 einige Frauen und Männer, welche die Gottesdienste der katholischen Pfarrgemeinde Männedorf-Uetikon gesanglich mitgestalten wollten. 1917 wurde ein Verein gegründet; es entstand der Cäcilenchor Männedorf-Uetikon. Die Generalversammlung 1991 beschloss die Umbenennung zum heutigen Namen. Damit einher ging eine Öffnung hin zu einer ökumenischen Gemeinschaft, in der sich aktuell gut 70 Mitglieder aus fast allen hiesigen Kirchen und Glaubensgemeinschaften, aber auch Kirchenfernere, vereinen. Getragen wird der Stephans-Chor nach wie vor von der katholischen Kirchgemeinde und Pfarrei St. Stephan Männedorf-Uetikon. Einen jährlichen finanziellen Beitrag erhält er auch von der reformierten Kirchgemeinde Männedorf. Der seit 1987 von Christof Hanimann geleitete Chor probt jeden Donnerstagabend (ausser Schulferien) von 20 Uhr bis 22 Uhr im Franziskus-Zentrum Uetikon.